Dienstag, 3. März 2009

Wahnsinn!

Nach weiteren zwei Monaten und vielen Versuchen, Spender über Zeitungen, Elternvertreter und Spenden-"Touren" durch die Stadt für das Projekt zu finden, lasse ich einen Blick auf das Amntena-Konto schweifen und stelle fest, das bereits über 30 Leute Geld überwiesen haben.

Nun befindet sich die Summe schon im vierstelligen Bereich und es kommen wöchentlich Beträge dazu.

Ich kann Ihnen gar nicht genug danken für Ihren Einsatz und werde Sie "da drüben" sicher nicht enttäuschen! Da ich mich seit Anfang diesen Jahres auch im Dialog mit den momentan vor Ort arbeitenden Freiwilligen befinde, kann ich im Hinblick auf die Verwendung des gespendeten Geldes auch präziser werden:
Es werden den Schülern hauptsächlich Unterrichtsmaterialien bezahlt, für die sie ansonsten nicht aufkommen könnten. Zusätzlich wird auch der Erwerb von Musikinstrumenten gefördert, um z.B. das Samba-Projekt oder den Gitarrenunterricht für die Jugendlichen zu ermöglichen. Wer weiß, vielleicht bringe ich ja einigen der Kinder ihre ersten Gitarrenakkorde bei, woraufhin sie sich in 10 Jahren einmal eigenständig eine Existenz auf der Grundlage der Musik aufbauen können. Das wäre eine meiner kleinen Visionen, die vor allem mit Ihrem gespendeten Geld finanziert werden kann, womit sich der Zweck der Spende vollends erfüllen würde!

Wie bereits erwähnt, bin ich Ihnen zutiefst zu Dank verpflichtet und werde dies bei gegebenem Anlass auch persönlich nachholen.

Bis zum April werde ich mich nun (leider) erst einmal meinen schriftlichen Abiturprüfungen widmen, um mein Hauptaugenmerk dann anschließend vollkommen auf die Vorbereitung für Brasilien zu werfen. Dies beinhaltet vor allem das Erlernen (immer lernen...) der Portugiesischen Sprache und natürlich die weitere Jagd nach Spenden.

Ich werde ab dann auch öfters auf dieser Internetseite von den Vorgängen berichten, die sich in meinem Umfeld und bezüglich des Projekts abspielen. Damit will ich Ihnen aufzeigen, was Sie genau unterstützen und vielleicht wecke ich ja auch den Wunsch beim Einen oder Anderen, selbst einmal solch ein Unternehmen zu wagen, oder seine Freunde und Verwandte in meinem Alter zu derartigen Projekten zu bewegen.

Machen Sie's gut und erzählen Sie es allen weiter !

Freundliche Grüße,
Max